Sekt-Steuer

Die Wiedereinführung der Sektsteuer im vergangenen Jahr löste Proteste und massive Umsatzeinbußen innerhalb der österreichischen Sektbranche aus. Nicht nur, dass diese Steuer nicht die erwarteten Einnahmen für den Fiskus brachte, hat die Branche mit Absatzrückgängen in dieser Produktkategorie zu kämpfen. Die befürchteten negativen Auswirkungen auf die Branche haben sich damit leider bestätigt.

Die Sektsteuer als „Sekt-Steuer“ – Euro 1.000,- für den guten Zweck

Die offene Kritik an der Sektsteuer hat die meistprämierte Sektkellerei Österreichs – die Sektkellerei Inführ – mit einem guten Zweck verbunden. Denn eine limitierte, mit Einführung der Sektsteuer noch nicht steuerpflichtige Menge an Sekt, wurde mit einem eigenen Etikett „Sekt-Steuer“ ausgestattet. Und jener Betrag, der für die Sektsteuer fällig geworden wäre, wurde für den gemeinnützigen Verein Auxilium Infantilis gesammelt. Der daraus entstandene Erlös von Euro 1.000,- wurde nun von Mag. Thomas Schlatte, Prokurist der Sektkellerei Inführ, offiziell an den Vereinspräsidenten, Ing. Christoph Reiter übergeben. „Wir möchten allen unseren Kunden sehr herzlichen danken, die mit dem Kauf von einer oder mehrerer Flaschen unserer Sonderedition „Sekt-Steuer“ diesen schönen Spendenbetrag möglich gemacht haben“ freut sich Schlatte über den Erfolg der Aktion.

Der Betrag von Euro 1.000,- wird nun direkt Projekten an der Allgemeine Sonderschule, Zentrum für Inklusiv- und Sonderpädagogik - ZIS Klosterneuburg zugeführt! „Die Menschen haben mit dem Kauf des Sektes nicht nur einen herrlich-prickelnden Genuss erstanden, sondern zusätzlich einen wertvollen Beitrag für geistig und/oder körperlich benachteiligte Kinder geleistet“ zeigt sich Reiter gerührt.